Kategorie: Rotweine - Jumilla

Die Heimat des Monastrell

Funde von Traubenkernen, die aus dem dritten Jahrtausend vor Christus stammen, weisen darauf hin, das Jumilla zu den ältesten Weinbauregionen auf der iberischen Halbinsel zählt. Heute sind über 80 Prozent der Rebfläche von 25‘000 Hektar mit der alteingesessenen Sorte Monastrell bestockt. Dank einer moderaten Bewässerung, einer tendenziell frühereren Ernte und moderner Kellertechnik werden hier heute Monastrell-Weine mit viel fruchtbetontem Charme und guter Struktur gekeltert.

Die rote Sorte Monastrell, die in Frankreich Mourvèdre genannt wird, fühlt sich in jenen Gebieten besonders wohl, wo es anderen Sorten schon viel zu heiss ist. Zudem kommt sie mit minimalen Wassermengen aus. In der Weinregion Jumilla herrscht ein semiarides Savannenklima, das heisst im Sommerhalbjahr geht mehr Wasser verloren, als durch Niederschlag gewonnen wird. Mit einer Niederschlagsmenge von lediglich 260 Millimeter pro Jahr und Quadratmeter gehört die Region zu den trockensten Weinbaugebieten Europas. Zudem fallen diese wenigen Niederschläge fast ausschliesslich im Frühjahr und Herbst.

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